"Aufgewirbelt von wilden Tänzen, erscheint für kurze Zeit im Staub ein Königreich. Seine Türme errichtet aus unerfüllter Sehnsucht, die Höfe bemalt mit den zarten Farben des Lebens, Hier wird Königen mit Pappkronen gehuldigt,
da guckt einer verliebt, da berührt eine Hand die andere. da wird der Mut … bemüht. da fliegt ein Kuss durch die Nacht
und jeder denkt: So wäre die Welt doch schön..." (Königin der Nacht)
FOTOS
©Dajana Lothert
"FREIHEIT! Das Wort schmeckt bitter in meinem Mund. Ich spucke es aus.
Wer sich befreit, müsste erst einmal wissen, auf welcher Seite der Stäbe der Käfig ist.
Wer sich befreit, darf nicht erwarten, dass er danach nicht frei ist.
Einzig ist er um die Erfahrung reicher, was es bedeutet über Grenzen zu gehen.
Deshalb predige ich nicht Freiheit sondern Narrheit. Ich diene keinem Gott, noch einem König, weder einem Manifest noch einer Philosophie. Am wenigsten mir selbst. Der Narr ist dem Narr genug." (Narr)
EIN SINNLICHER, INTERAKTIVER MASKENBALL
Ein geheimnisvoller Narr hat sich Gäste eingeladen, um mit ihnen ein neues Königreich zu begründen. Es wird nur für wenige Stunden existieren. So kurz, dass keine Zeit bleibt Gesetze und Normen zu verabschieden. Und so entsteht für eine Nacht ein Ort außerhalb der Welt, lebendig und (narren)frei.
Als Zeremonienmeister des Abends verführt er die Besucher mit Maske, Spiel und Tanz sich der Anziehung des Zwischenmenschlichen hinzugeben.
Schimmernde Murmeln werden zu begehrten Objekten, Tischtelefone versprechen erotische Fantasien, Maskenwesen verführen die Besucher zu gewagten Spielen.
Spiel, Performance, Livemusik, Maske, Augenblick, Tanz.
INKOGNITO sind Abende, die uns noch lange bewegen und uns lebendig sein lassen.
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Eine Koproduktion von ArsAmatoria, Theater Anu und The Metafiction Cabaret. Für Besucher*Innen ab 21 Jahren.
Uraufführung 2020. Uraufführung Inkognito II 2023